Therapie
Infusionen
Unter einer intravenösen-Infusionstherapie versteht man die Verabreichung von flüssigen Substanzen über eine Körpervene. Sie werden dann verabreicht, wenn ein Wirkstoff direkt über das Blut in den Körper gelangen soll. Dies hat den Vorteil, dass Mikronährstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren und Vitamine direkt dort ankommen, wo sie benötigt werden.
Insbesondere Patienten mit einem Leaky Gut Syndrom (Störung der Barrierefunktion des Darms) aber auch Patienten mit einem Erschöpfungssyndrom oder mit Infekten profitieren davon. Eine Infusionstherapie kann auch prophylaktisch erfolgen bspw. in Stresssituationen oder im Rahmen der Erkältungswelle.
Die Infusionskonzepte richten sich nach der jeweiligen Indikation.
Die Kosten werden individuell in Abhängigkeit der verabreichten Substanzen berechnet.
Indikationen:
- Allergien
- Erschöpfungszustände
- Grippale Infekte
- Infektanfälligkeit
- Krebserkrankungen
- Magen-Darm-Erkrankungen
- Nahrungsmittelintoleranzen / Sprue / Zöliaki
- Neurodegenerative Erkrankungen
- Polyneuropathie
- Schlafstörungen
- Schmerzen
- Stoffwechselstörungen
- Stress und Burn Out
- Tinnitus
Verabreicht werden u.a.:
- Vitamine
- Spurenelemente
- Mineralien
- Aminosäuren
- Alpha-Liponsäure
- Cholin
- Basenpräparate
Kosten
Aufgrund des hohen logistischen Aufwandes der komplexen Infusionstherapie erfolgt die Abrechnung gemäß § 611 BGB anhand individueller Vereinbarung und ist abhängig vom Aufwand und den enthaltenen Medikamenten. Die private Krankenversicherung übernimmt oft die Kosten oder einen Teil der Kosten.